Samstag, 10. Mai 2014

Französische Brötchen bzw. Baguette




Französische Brötchen bzw. Baguettes

Zutaten für den Teig von 3 Baguettes bzw. 9 Brötchen
380 g Mehl ( 200 g Weizenmehl Typ 550 und 180 g Typ 405)
10g frische Hefe
300 g Wasser
1 gestr. TL Salz

Zubereitung:
Die Hefe mit dem Wasser in den Mixtopf geben, für  2 Min./ 37 °/ Stufe 1 verrühren. 
Im Anschluss Mehl und Salz dazu geben und den Teig nur kurz verrühren, 
für 30 Sek. / Teigknetstufe

Wenn der Teig vorbereitet wird zum Übernacht gehen im Kühlschrank, dann alle Zutaten zusammen in den Mixtopf geben und für 1,5 Min. /Teigknetstufe kneten und die 2 Min. / 37° entfallen.

  
Es ist richtig das der Teig sehr flüssig ist darum sollten die Zutaten auch nur kurz verrührt werden. Den Teig bitte nicht kneten oder anderweitig bearbeiten  und auf keinen Fall noch Mehl zufügen, 
der Teig verliert sonst seine luftige lockere Struktur und
 dann wäre es nicht mehr das gleiche Ergebnis nach dem Backen. 
Den  weichen Teig in eine Schüssel umfüllen und  ca. 1 ½  Std. 
bei Raumtemperatur gehen lassen.
Anschließend auf eine bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen und mit etwas Mehl bestäuben. 
Dann mit Hilfe einer Teigkarte 3 längliche Stücke für Baguettes oder 
in ca. 9 kleine Brötchenportionen teilen.

Um den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen zu lassen wird er direkt auf ein Baguette-Blech 
(das Blech sollte mit einem freuchten Blatt Butterbrotpapier ausgelegt sein, so dass der flüssige Teig nicht durch die Löcher des Bleches sickern kann.) 
bzw. in einer Brötchenform gegeben. Ich habe dafür ein Eßlöffel zu Hilfe genommen, 
dadurch kann es aber passieren, dass der Teig nicht ganz so luftig ist von innen.
Dann den Teig abgedeckt  kalt gestellt.




Der Teig wird im vorgeheizten Backofen bei 240 ° Umluft mit einer Schale Wasser unten im Ofen für  ca. 25-30 Min. gebacken. Ggf. in der Zeit einmal mit Wasser die Brötchen bespritzen.


Ich persönlich nehme die Brötchen nach 25 Minuten aus der Backform und lasse sie bei ausgeschaltetem Ofen noch ein paar Minuten nachziehen,
so werden sie rund rum schön kross und bräunen noch etwas nach. 
Die Backzeit kann je nach Ofen variieren.


Info:
Das Rezept dieser Baguette stammt aus einem französischen Blog  und macht gerade in vielen französischen TM-Foren die Runde. Die Kruste ist schön knusprig und das Innere luftig weich so wie man es von einem original französischen Baguette her kennt. Man kann sie auch noch mit Saaten bestreuen wie z. B. Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne.

Quelle:



Info/Tipp:

Auf der Seite “ Ich und meine Olga“

Habe ich folgende Infos zu den beliebten französichen „BAGUETTE MAGIQUE“ gefunden: Das Rezept hier von meinem Brötchen bassiert auf dieses Rezept und daher möchte ich den Text mal hier anfügen….

Ich weise besonders drauf hin, dass es nicht von mir ist sondern „Ich und meine Olga“ schreibt:

 „Es handelt sich um ein FRANZÖSISCHES BAGUETTEREZEPT, in der Zusammenstellung, wie es ist, ist es einfach perfekt....es soll außen knusprig sein, innen großporig fluffig leicht.

Das erreicht man in dieser kurzen Gehzeit durch die hohe Menge an Wasser trotz geringer Hefemenge. Dadurch schmeckt es auch nicht hefelastig.
Wenn man nun das Mehl ganz oder teilweise durch Vollkornmehl austauscht, KANN MAN GAR nicht diese Fluffigkeit erreichen! Vollkornmehl ist viel schwerer als normales Mehl und hat ganz andere Backeigenschaften.
Ebenso ist es so, dass das Baguette perfekt wird, wenn es am Anfang einer hohen Hitze ausgesetzt wird, dadurch wird schnell eine Kruste gebildet und es geht nach oben und nicht in die Breite und entwickelt diese typischen großporigen Luftlöcher. Es ist ein Unterschied zwischen Heißluft und Umluft (bitte googeln ) . Wer keine Heißluft an seinem Ofen hat, sollte es am besten mit 250 Grad Ober-/Unterhitze probieren, wenn auch das nicht geht, 210 Grad Umluft. Aber wie gesagt, das beste Ergebnis erreicht ihr mit 240 Grad Heißluft. Wichtig ist auch, dass der Ofen die Temperatur bereits erreicht hat, wenn ihr die Baguettes einschiebt! Also heißt es geduldig sein Und auf keinen Fall die Schale Wasser vergessen, die wird mit dem Ofen bereits aufgeheizt!
Dann taucht immer wieder die Frage auf, ob man den Teig auch abends schon in die Formen geben kann und im Kühlschrank gehen lassen kann......man kann....man kann so vieles, aber auch hier, das beste Ergebnis erhält man, wenn man den Teig in einer großen Schüssel (!) 1,5 Std. bei Zimmertemperatur gehen lässt.....
Und ja, der Teig ist weich, aber wenn man die Unterlage bemehlt und dann den Teig von oben etwas bemehlt, lässt er sich wunderbar abstechen und in die Form legen, dann nur noch etwas in die Länge ziehen, fertig! Das gibt den Baguettes dann auch das rustikale Aussehen.
Es ist so ein schnelles, einfaches Rezept..... für Brötchen, Vollkornbrote etc. gibt es doch sooooo viele andere geeignete Rezepte Wenn ihr beim Originalrezept bleibt, werdet ihr mit richtig krossen, innen fluffig weichen Baguettes belohnt, es lohnt sich!“

Quelle:

https://www.facebook.com/ichundmeineolga/posts/773416489358000?fref=nf

 

 



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