Französische Brötchen bzw. Baguettes
Zutaten für den Teig von 3 Baguettes bzw. 9 Brötchen
380 g Mehl ( 200 g
Weizenmehl Typ 550 und 180 g Typ 405)
10g frische Hefe
300 g Wasser
1 gestr. TL Salz
Zubereitung:
Die Hefe mit dem Wasser
in den Mixtopf geben, für 2 Min./ 37 °/ Stufe 1 verrühren.
Im
Anschluss Mehl und Salz dazu geben und den Teig nur kurz verrühren,
für 30
Sek. / Teigknetstufe.
Wenn der Teig
vorbereitet wird zum Übernacht gehen im Kühlschrank, dann alle Zutaten zusammen
in den Mixtopf geben und für 1,5 Min. /Teigknetstufe kneten und die 2 Min. /
37° entfallen.
Es ist richtig das der
Teig sehr flüssig ist darum sollten die Zutaten auch nur kurz verrührt werden. Den
Teig bitte nicht kneten oder anderweitig bearbeiten und auf keinen Fall noch Mehl zufügen,
der
Teig verliert sonst seine luftige lockere Struktur und
dann wäre es nicht mehr
das gleiche Ergebnis nach dem Backen.
Den
weichen Teig in eine Schüssel umfüllen und ca. 1 ½ Std.
bei Raumtemperatur gehen lassen.
Anschließend auf eine
bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen und mit etwas Mehl bestäuben.
Dann mit
Hilfe einer Teigkarte 3 längliche Stücke für Baguettes oder
in ca. 9 kleine
Brötchenportionen teilen.
Um den Teig über Nacht
im Kühlschrank gehen zu lassen wird er direkt auf ein Baguette-Blech
(das Blech sollte mit einem freuchten Blatt Butterbrotpapier ausgelegt sein, so dass der flüssige Teig nicht durch die Löcher des Bleches sickern kann.)
bzw. in
einer Brötchenform gegeben. Ich habe dafür ein Eßlöffel zu Hilfe genommen,
dadurch kann es aber passieren, dass der Teig nicht ganz so luftig ist von innen.
Dann den Teig abgedeckt kalt gestellt.
Der Teig wird im vorgeheizten
Backofen bei 240 ° Umluft mit einer Schale Wasser unten im Ofen für ca. 25-30 Min. gebacken. Ggf. in der Zeit
einmal mit Wasser die Brötchen bespritzen.
Ich persönlich nehme
die Brötchen nach 25 Minuten aus der Backform und lasse sie bei ausgeschaltetem
Ofen noch ein paar Minuten nachziehen,
so werden sie rund rum schön kross und
bräunen noch etwas nach.
Die Backzeit kann je nach Ofen variieren.
Info:
Das Rezept dieser
Baguette stammt aus einem französischen Blog
und macht gerade in vielen französischen TM-Foren die Runde. Die Kruste
ist schön knusprig und das Innere luftig weich so wie man es von einem original
französischen Baguette her kennt. Man kann sie auch noch mit Saaten bestreuen
wie z. B. Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne.
Quelle:
Info/Tipp:
Auf der Seite “ Ich und meine Olga“
Habe ich folgende Infos zu den beliebten französichen „BAGUETTE MAGIQUE“ gefunden: Das Rezept hier von meinem Brötchen bassiert auf dieses Rezept und daher möchte ich den Text mal hier anfügen….
Ich weise besonders drauf hin, dass es nicht von mir ist sondern „Ich und meine Olga“ schreibt:
„Es handelt sich um ein FRANZÖSISCHES BAGUETTEREZEPT, in der Zusammenstellung, wie es ist, ist es einfach perfekt....es soll außen knusprig sein, innen großporig fluffig leicht.
Das erreicht man in dieser kurzen Gehzeit durch die
hohe Menge an Wasser trotz geringer Hefemenge. Dadurch schmeckt es auch nicht
hefelastig.
Wenn man nun das Mehl ganz oder teilweise durch
Vollkornmehl austauscht, KANN MAN GAR nicht diese Fluffigkeit erreichen!
Vollkornmehl ist viel schwerer als normales Mehl und hat ganz andere Backeigenschaften.
Ebenso ist es so, dass das Baguette perfekt wird,
wenn es am Anfang einer hohen Hitze ausgesetzt wird, dadurch wird schnell eine
Kruste gebildet und es geht nach oben und nicht in die Breite und entwickelt
diese typischen großporigen Luftlöcher. Es ist ein Unterschied zwischen
Heißluft und Umluft (bitte googeln ) . Wer keine Heißluft an seinem Ofen hat,
sollte es am besten mit 250 Grad Ober-/Unterhitze probieren, wenn auch das
nicht geht, 210 Grad Umluft. Aber wie gesagt, das beste Ergebnis erreicht ihr
mit 240 Grad Heißluft. Wichtig ist auch, dass der Ofen die Temperatur bereits
erreicht hat, wenn ihr die Baguettes einschiebt! Also heißt es geduldig sein
Und auf keinen Fall die Schale Wasser vergessen, die wird mit dem Ofen bereits
aufgeheizt!
Dann taucht immer wieder die Frage auf, ob man den
Teig auch abends schon in die Formen geben kann und im Kühlschrank gehen lassen
kann......man kann....man kann so vieles, aber auch hier, das beste Ergebnis
erhält man, wenn man den Teig in einer großen Schüssel (!) 1,5 Std. bei Zimmertemperatur
gehen lässt.....
Und ja, der Teig ist weich, aber wenn man die
Unterlage bemehlt und dann den Teig von oben etwas bemehlt, lässt er sich
wunderbar abstechen und in die Form legen, dann nur noch etwas in die Länge
ziehen, fertig! Das gibt den Baguettes dann auch das rustikale Aussehen.
Es ist so ein schnelles, einfaches Rezept..... für
Brötchen, Vollkornbrote etc. gibt es doch sooooo viele andere geeignete Rezepte
Wenn ihr beim Originalrezept bleibt, werdet ihr mit richtig krossen, innen
fluffig weichen Baguettes belohnt, es lohnt sich!“
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