Kleine Römer Kruste
Zutaten:
340
g Wasser
10
g frische Hefe
1
TL Apfelrübenkraut
250
g Weizenmehl Typ 550
250
g dunkles Roggenmehl Typ1150
1
TL Salz
1
TL Backmalz
15
g Trockensauerteig z.B.
25
g Sonnenblumenkerne
25
g Leinsamen
Zubereitung:
Wasser und Hefe in den Mixtopf geben und 3
Min./37°/Stufe1 auflösen. Ich hatte gefrorene Hefe. Das Mehl zusammen mit den
anderen Zutaten zu der Hefe hinzu geben und alles zusammen für 4 Minuten/Knetstufe
kneten. Es sollte ein glatter Teig sein, der nicht allzu sehr an den Händen
kleben bleibt, sonst noch etwas Mehl hinzufügen bis die Konsistenz optimal ist.
Danach den Teig aus dem Mixtopf nehmen und in einer Schüssel umfüllen und
abgedeckt mindestens 1 ½ -2 Stunden gehen lassen. Danach per Hand auf eine
bemehlte Unterlage gut durchkneten.
Den nicht gewässerten Römertopf mit
Backtrennmittel ausstreichen. Wer kein Römertopf hat kann das Brot auch als
Laib auf ein gefettetes, bemehltes Backblech backen.
Für ein Laib Brot (typische runde Form)
kann um den Teig ein gefetteter Tortenring gegeben werden das es seine Form
beim Backen behält. Den Teig mit Mehl leicht bestäuben
und oben ein paarmal ca. ½ cm tief mit einem Messer anritzen und nochmals 30-45
Minuten gehen lassen. Mit geschlossenem Deckel in den kalten Ofen auf unterste
Schiene geben und bei
200 °C
Umluft ca. 50 Minuten backen.
Den Deckel anschließend entfernen und
weitere 5-10 Minuten im abschaltenden Ofen noch ruhen lassen. Die Römer-Kruste
sollte jetzt eine schöne Bräune erreicht haben.
Tipp:
Wenn das Brot als Laib gebacken wird
bekommt es eine schöne Kruste, wenn es bei hoher Luftfeuchtigkeit gebacken
wird. Dazu kann man mit einer Blumenspritze immer wieder etwas Wasser in den
Ofen spritzen, welches dann verdampft oder man kann das Brot öfter während des Backvorganges
mit Wasser bestreichen.
Das Brot ist fertig ausgebacken, wenn es
beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt (Klopfprobe).
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