Mittwoch, 31. Dezember 2014

Glücksschweinchen aus Hefeteig



Glücksschweinchen aus Hefeteig
Zutaten für 7 Glücksschweine:
300 g Mehl
150 g Wasser lauwarm
1/2 Würfel Hefe, ( 20 g )
1/2 TL Zucker
1 TL Salz
30 g Öl
Etwas für die Augen, Nüsse, Fleischwurst, Gurke, Oliven oder nach Geschmack

Zubereitung:

Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 2 Minuten/ Teigstufe verkneten,
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca. 30 Minuten gehen lassen,
Den Teig mit Hilfe einer Nudelrolle 1 cm dicke ausrollen und daraus sieben runde Kreise von ca. 10 cm Durchmesser ausstechen. Ich habe dazu den Mixbecher von Tupper verwendet.  Aus dem Rest des Teiges werden die Nase und Ohren noch geformt. Für die Nase sieben kleine Kreise ausstechen, dazu habe ich den Wichtel von Tupper benutzt. Die Nase im unteren Bereich vom großen Kreis platzieren und zwei Löcher ausstechen für die Nasenlöcher. Jetzt nochmal 7 kleine Kreise mit dem Wichtel ausstechen, daraus werden die Ohren geformt. Diese Kreise halbieren und etwas länglich ziehen am oberen Rand ansetzen und zu Ohren Falten, ich habe sie dafür umgeschlagen. Zuletzt noch die Augen einsetzten dafür dünne Scheiben  verwenden von einer Zutat nach Geschmack.





Die Schweinchen können vor dem Backen noch mit Wasser, Eigelb, oder Kondensmilch eingestrichen werden.  Anschließend im vorgeheizten Ofen ca. 15-18 Minuten bei 175°C Umluft backen. Die Backzeit kann je nach Herd variieren.


Tipp:
Da es sich hier um keinen süßen Hefeteig handelt habe ich diese Schweinchen an Silvester für meine Arbeitskollegen als Frühstücksbrötchen zu Fleischsalat gebacken, dafür habe ich die doppelte Menge Teig gemacht und die Kreise in ca. 13 cm ausgestochen, Die Kreise für die Nase waren auch etwas größer, dazu habe ich ein kleines Dessertglas verwendet. Die Augen habe ich passend zum Fleischsalat aus Fleischwurst-Stückchen geformt.

Da sie auch sehr lecker zu einer Suppe oder  auf einen Buffet zu Fleisch und Dip schmecken, gab es sie abends bei uns zur Gyrossuppe mit Kräuterbutter. Hier waren die Augen aus kleine Gyrosfleischstücke.
Die Glücksschweine schmecken auch am nächsten Tag noch lecker!

Dieses Rezept gibt es auch in der Rezeptwelt:

Schokoladenkuchen-mit flüssigen Kern



Schokoladenkuchen-mit flüssigen Kern
Bild
Schokoladenlebkuchen-Kuchen im Glas
Für 4-6  Creme Brulee (Soufflé) Schälchen a´185 ml Füllmenge
Zutaten:
30 g Mehl Typ 550
30 g Zucker
2 Eier
2 Eigelb
100 g Vollmilchkuvertüre
90 g Butter
1 Prise Zitronenabrieb
2 TL Vanillezucker selbstgemacht
1 EL Eierlikör selbstgemacht
etwas Butter und brauner Zucker zum Ausfetten der Gläser

Zubereitung:
Die Schälchen oder auch Einweggläser mit Butter ausstreichen und mit dem braunem Zucker ausstreuen. Die Kuvertüre mit der Butter in eine kleine Schüssel geben und über einem Wasserbad, schmelzen.
Die Eier und mit dem Eigelbe in den Mixtopf geben und 10 Sekunden/Stufe 4 gut verrühren, den Zucker und das Mehl dazugeben und 15 Sekunden/Stufe 4 durchmixen. Die geschmolzene Schokolade mit der Eiermasse, dem Eierlikör, Vanillezucker und einer Prise Zitronenabrieb nochmal kurz auf Stufe 4 mischen.

Anschließend den Teig in die vorbereiteten Schälchen bis etwa zu zwei Drittel füllen, da der Teig beim Backen noch etwas aufgeht. Die Schälchen in den Gartopf der Actifry ohne Rührarm geben und etwas 10-12 Minuten backen. Die Backzeit richtet sich nach der Größe und Füllmenge der Schälchen. Die Position der Schälchen per Hand verändern, sodass die Küchlein unter der Lüftung nicht schwarz werden.  Schokoladenkuchen können auch im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft, je nach Größe der Gefäße, etwa zehn Minuten gebacken werden.
Die Schokoladenkuchen mit flüssigen Kern sofort servieren. Dazu passt Eis, Eierlikör oder auch Caramelsoße!


Tipp:
Die Küchlein (Dessert) lassen sich auch gut am Vortag vorbereiten und befüllen, sodass der Kuchen vor dem Servieren nur noch kurz gebacken werden muss. Der rohe Teig hält sich in mit Deckeln verschlossenen Gläsern etwa zwei Tage im Kühlschrank und eignet sich so auch hervorragend als Mitbringsel.

Dieses Rezept gibt es auch in der Rezeptwelt:

Kleine Römer Kruste



Kleine Römer Kruste
Zutaten:
340 g Wasser
10 g frische Hefe
1 TL Apfelrübenkraut
250 g Weizenmehl Typ 550
250 g dunkles Roggenmehl Typ1150
1 TL Salz
1 TL Backmalz
15 g Trockensauerteig z.B.
25 g Sonnenblumenkerne
25 g Leinsamen

Zubereitung:
Wasser und Hefe in den Mixtopf geben und 3 Min./37°/Stufe1 auflösen. Ich hatte gefrorene Hefe. Das Mehl zusammen mit den anderen Zutaten zu der Hefe hinzu geben und alles zusammen für 4 Minuten/Knetstufe kneten. Es sollte ein glatter Teig sein, der nicht allzu sehr an den Händen kleben bleibt, sonst noch etwas Mehl hinzufügen bis die Konsistenz optimal ist. Danach den Teig aus dem Mixtopf nehmen und in einer Schüssel umfüllen und abgedeckt mindestens 1 ½ -2 Stunden gehen lassen. Danach per Hand auf eine bemehlte Unterlage gut durchkneten.
Den nicht gewässerten Römertopf mit Backtrennmittel ausstreichen. Wer kein Römertopf hat kann das Brot auch als Laib auf ein gefettetes, bemehltes Backblech backen.

Für ein Laib Brot (typische runde Form) kann um den Teig ein gefetteter Tortenring gegeben werden das es seine Form beim Backen behält. Den Teig mit Mehl leicht bestäuben und oben ein paarmal ca. ½ cm tief mit einem Messer anritzen und nochmals 30-45 Minuten gehen lassen. Mit geschlossenem Deckel in den kalten Ofen auf unterste Schiene geben und bei
200 °C  Umluft ca. 50 Minuten backen.
Den Deckel anschließend entfernen und weitere 5-10 Minuten im abschaltenden Ofen noch ruhen lassen. Die Römer-Kruste sollte jetzt eine schöne Bräune erreicht haben.


Tipp:
Wenn das Brot als Laib gebacken wird bekommt es eine schöne Kruste, wenn es bei hoher Luftfeuchtigkeit gebacken wird. Dazu kann man mit einer Blumenspritze immer wieder etwas Wasser in den Ofen spritzen, welches dann verdampft oder man kann das Brot öfter während des Backvorganges mit Wasser bestreichen.
Das Brot ist fertig ausgebacken, wenn es beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt (Klopfprobe).